Für das Jahr 2013 schreiben die Internationalen Journalisten Programme
(IJP) zum dreizehnten Mal ihr Stipendienprogramm für Osteuropa aus. Die
Austauschländer werden voraussichtlich Polen, Russland, Belarus, die Ukraine,
Georgien, Armenien und Aserbaidschan sein.
Insgesamt fünf deutsche Journalisten erhalten die Möglichkeit, in den
Monaten September-Oktober bei einem Medium in einem russisch- bzw.
polnischsprachigen Medium als Gastredakteur zu arbeiten. Zeitgleich wird das
Stipendienprogramm für Journalisten aus den GUS-Ländern und Polen
ausgeschrieben, die sich für einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in
Deutschland bewerben können.
Mit Hilfe des Deutsch-Osteuropäischen Stipendiums sollen junge Journalisten
einen persönlichen Eindruck von Politik, Wirtschaft, Kultur sowie vom
gesellschaftlichen Alltag in GUS-Ländern oder Polen bekommen. Es bietet die
einmalige Gelegenheit, in einem fremden journalistischen Arbeitsumfeld zu
arbeiten und dabei neue Erfahrungen zu sammeln.
Marion Gräfin Dönhoff (02.12.1909 - 11.03.2002), langjährige Herausgeberin
der „Zeit“, hat dem IJP-Programm für Osteuropa ihren Namen gegeben.
Das Stipendium beginnt Anfang
Oktober 2013 mit einer viertägigen Einführungstagung in Tiflis. Daran schließt
sich in der Regel der achtwöchige Aufenthalt bei dem osteuropäischen bzw.
deutschen Medium unmittelbar an. Das Gastmedium suchen die IJP in Absprache mit
den Stipendiaten aus.
Stipendienzahlung
Das Stipendium besteht aus einer
einmaligen Zahlung von 3.900 Euro. Dieser Betrag soll Reisekosten, Verpflegung
und der Unterkunft während des Auslandsaufenthaltes, Visa-Gebühren und
Krankenversicherung decken. Eine Vergütung der journalistischen Tätigkeit vor
Ort erfolgt nicht. Eine Verschiebung des Gastaufenthaltes ist nicht möglich.
Bewerbung
Bewerben kann sich jeder Journalist zwischen 23 und 35 Jahren, der als
freier Mitarbeiter, Volontär oder Redakteur bei deutschen Medien tätig ist.
Bewerbungen müssen bis zum 15. April 2013 eingegangen sein (Datum des
Poststempels; bitte kein Einschreiben, keine Päckchen, keine Kurierdienste).
Der Bewerbung beizufügen sind:
- ein tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
- ein Motivationsschreiben
- ein journalistisches Gutachten des Ressortleiters oder Chefredakteurs (das zugleich die Bewerbung unterstützt, ggf. die Beurlaubung für die Zeit des Stipendiums sicherstellt und als journalistischer Tätigkeitsnachweis dient)
- maximal drei schriftliche Arbeitsproben; Fernseh- und Rundfunkjournalisten werden gebeten, als Arbeitsnachweis keine Kassetten einzusenden, sondern eine Liste herausragender Beiträge
- eine Präferenzangabe für bestimmte Länder und Medien sowie die Angabe, ob die Bewerbung für alle oder nur für die benannten Länder gelten soll.
Die Auswahl erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs durch eine Jury anhand der
Bewerbungsunterlagen bis zum 1. Juni.
Bewerbungsadresse
IJP e.V.
Deutsch-Osteuropäisches
Journalistenstipendium
Postfach 310746
10637 Berlin
Больше информации о стипендии Вы найдете на сайте: http://www.ijp.org/doenhoff.html?&L=etmjhexnzt
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