вторник, 19 ноября 2013 г.

Auf einen Kaffee mit Mara-Lisa

Der Alltag von Studenten in Deutschland: Wohnen

Ihr möchtet etwas über den Alltag von Studenten in Deutschland wissen? Dann werde ich euch etwas über die wichtigsten Themen erzählen. Welche werden das sein? Ich denke es sind die Themen: Wohnen, Studieren und Freizeit. 

Wohnen

Bevor man in einer Stadt studieren will, muss man sich Gedanken machen, wo man wohnen wird. Wenn die zukünftige Universität in der Heimatstadt liegt, ist es einfacher. Man muss sich nur überlegen, ob man die nächsten drei Jahre während des Bachelorstudiums bei seinen Eltern wohnen will oder ob man selbstständig in der eigenen Wohnung leben möchte. Natürlich ist es auch eine Frage des Geldes. Ein eigenes Zimmer oder eine eigene Wohnung kosten Geld, in seinem Kinderzimmer bei den Eltern zu wohnen ist billiger. Aber es hat auch viele Vorteile auszuziehen: man wird selbständiger, lernt mit seinem Geld umzugehen und muss selbst einkaufen und kochen.
Ich habe in Jena studiert. Das ist eine kleine Stadt in Thüringen. Ich selbst komme aus Bamberg in Bayern. Bamberg ist von Jena 200km entfernt. Ich musste mir also eine Möglichkeit zum Schlafen und Leben suchen. In Jena gibt es sehr viele Studenten und deshalb ist es schwierig einen Platz im Studentenwohnheim zu finden. Ich habe privat ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft (WG) gesucht und gefunden. Drei Jahre habe ich mit zwei Mädchen in einer Wohnung gewohnt. Unsere Wohnung war nicht groß, wir hatten eine kleine Küche und ein kleines Bad. Aber jeder von uns hatte ein eigenes, großes Zimmer, aber wir saßen oft gemeinsam in der Küche und haben gekocht und bis in die Nacht geredet.
 
Freunde von mir leben im Studentenwohnheim, das ist ein Haus in dem nur Studenten wohnen. Sie haben ihre eigenen Zimmer, müssen sich aber Küche und Badezimmer mit 2-4 anderen Personen teilen. Sie können sich ihre Mitbewohner nicht aussuchen und das kann manchmal zu Problemen führen, wenn jemand die Toilette nicht putzt oder die Küche nach dem Kochen nicht aufräumt. http://www.stw-thueringen.de/deutsch/wohnen/wohnanlagen/

In privaten WGs sucht man die neuen Mitbewohner bei sogenannten „WG-Castings“. Man hängt einen Zettel mit der Beschreibung des Zimmers und einer Telefonnummer an das „Schwarze Brett“ in der Uni. Das schwarze Brett ist eine Pinnwand an dem viele Zettel von Studenten für Studenten hängen. Interessierte Studenten finden hier nicht nur Wohnungen und Zimmer, sondern auch Möbel, Partner für Tanzkurse und vieles mehr. An einem oder mehreren Tagen kommen Studenten, die sich das Zimmer ansehen, das frei wird. Man spricht über viele Dinge: Studium, Freizeit, Interessen… und versucht herauszufinden, ob der Bewerber in die WG passt und somit ein guter Mitbewohner wird. Ich finde solche „Vorstellungsgespräche“ in WGs immer interessant, aber es ist auch sehr anstrengend. 
Einige Studenten wohnen auch alleine in einem 1-Zimmer-Apartement. Aber das ist in vielen Städten in Deutschland sehr teuer. In München und Hamburg kann sich ein normaler Student so eine Wohnung nicht leisten. Manchmal hat man Glück, wenn man nicht in einer WG wohnen möchte, kann man auch bei einem Studentenwohnheim fragen und ein 1-Zimmerapartement bekommen. Das ist günstig, man hat viele junge Nachbarn, aber hat sein eigenes Bad und eine eigene kleine Küche.

Hier noch ein Link auf die Seite von slowgerman. In diesem Beitrag geht es um die Wohnungssuche in Deutschland. Wo findet man Wohnungen und was gibt es dabei zu beachten:

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